Pleiten, Pech, Pannen und am Ende ein Pony

13.03.2014 13:42

Hallihallo, hier schreibt Lioba. Unser erster Eintrag auf unserer neuen Blogseite für die bevorstehende Tour im Sommen. Lange habe ich gesucht, mit vielen mir völlig fremden Menschen telefoniert und gesimst um ein Pony zu finden. Auf den Moment, wenn es bei Sonja Schmitt und ihren Tieren auf dem Padock steht habe ich lange draufhin gefiebert und heute morgen um viertel nach acht sollte es soweit sein! Gestern direkt nach der Schule sind Papa und ich mit dem Anhänger vom Weidenhof und dem VW-Bus von Roland Dertinger in Richtung Einbeck(Kreis Göttingen) losgefahren um uns das Pony anzugucken und eventuell mitzunehmen. Ein riesen großes Dankeschön nochmal für die Leihgaben, ohne euch wäre ich wohl noch auf dem Hinweg (zu Fuß dauert alles einwenig länger). 334 km hin und den gleichen Weg auch wieder zurück. Vorläufig ausgerechnete Ankunftszeit: 16 Uhr. Tatsächliche Ankunftszeit sollte dann aber 20 Uhr werden, da ein Reifen des Anhängers durch defekte Bremsbacken blockierte und wir beim ADAC anriefen und auf den netten Herrn warten mussten, der uns zur nächsten A.T.U. Werkstatt brachte. Wir hatten Glück im Unglück, uns ist nicht's passiert, der Reifen ist  fratze... Papa rechnete mit dem schlimmsten. Losgefahren und 126 km vor dem Ziel wieder umkehren. Aber so sollte es zum Glück nicht kommen. Die Blokade wurde behoben, der aufgescheuerte Reifen ausgetauscht und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. Danke nochmal an den Herrn ADAC-Menschen, klasse Arbeit und auch die drei A.T.U. Männer waren einfach klasse und haben wirklich alles gemacht, damit ich zu dem Pony komme! Sich im Dunkeln ein Pony angucken ist nicht optimal, aber mit der (ehemaligen!!!!!) Besitzerin Sandra habe ich mich auf Anhieb verstanden, haben noch in Ruhe geredet, die Papiere ausgefüllt, unterschrieben und kopiert. Sichtlich müde und leicht angefressen beobachtete Papa wie ich den Kaufvertrag unterschrieb und wir gingen zurück zu Jobi. Dank der großartigen Unterstützung des Tierarztes gelang es uns im zweiten Versuch das Pony zu verladen und machten uns schnell auf den Heimweg.

 

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